Geschichte
Gutendorf wurde 1342 in einer Urkunde des Landgrafen Friedrich II. von Thüringen erstmals erwähnt und gehörte zur Herrschaft Tonndorf. Der Ort kam mit dieser 1346 nach dem Thüringer Grafenkrieg als Mainzer Lehen an die Stadt Erfurt. Die Zugehörigkeit Gutendorfs wechselte in der Folge zwischen Sachsen (1592) und Erfurt (1680). Ab 1815 war der Ort Teil des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach. 1922 wurde der Ort in den Landkreis Weimar eingegliedert und wurde nach 1945 mit dem Land Thüringen Teil der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Mit der Neueinteilung des Landes Thüringen 1950/52 in die Bezirke Erfurt, Gera und Suhl wurde Gutendorf im Bezirk Erfurt dem Kreis Weimar-Land zugeordnet. Seit 1990 gehört der Ort zum neu gegründeten Bundesland Thüringen.
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