Geschichte
Habach wurde in der Lebensbeschreibung des Hl. Ulrich um 983 erstmals erwähnt. Ein St. Ulrich geweihtes Kloster wurde durch Graf Norbert von Hohenwart, Augsburger Domherr und späteren Bischof von Chur, im 11. Jahrhundert wohl als Chorherrenstift gegründet. Am 23. April 1330 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer an Habach wie auch an weitere 16 oberbayerische Klöster und Stifte das Hofmarksrecht.
Habach gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Weilheim des Kurfürstentums Bayern. Das Kloster Habach und dessen offene Hofmark wurden 1802 säkularisiert. Habach und Dürnhausen bildeten die Gemeinde Habach. 1978 wurde im Rahmen der Gebietsreform in Bayern die Verwaltungsgemeinschaft Habach mit den Gemeinden Antdorf, Sindelsdorf und Obersöchering eingerichtet.
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