Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes gibt es in einem Kirchbuch von 1644: „Auf dem Hangelsberg“, heißt es, „leben Teerbrenner, Heydereuther (= Förster), Waldarbeiter, Köhler“.
Die Teerbrenner waren nötig, weil sie Wagenschmiere lieferten, die für die ab 1711 auf der Alten Poststraße nach Frankfurt (Oder) und weiter fahrenden Wagen nötig war.
Einen Aufschwung nahm der Ort ab 1842 mit dem Bau der Eisenbahn Berlin–Frankfurt (Oder), der zu wirtschaftlicher und später auch touristischer Belebung führte.
Der bekannte Berliner Maschinenbauer Friedrich Wöhlert engagierte sich bei diesem Eisenbahnbau und ließ sich später in Hangelsberg nieder. Einige Häuser im Ort sind noch mit seinem Eisenguß verziert – auch das Kreuz auf dem Kirchendach (über der Apsis) stammt vermutlich aus seiner Werkstatt.
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