Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Harspelts stammt aus dem 11. Jahrhundert. Spätestens im 12. Jahrhundert war schon eine Pfarrkirche mit Pfarrhaus vorhanden. Damit ist Harspelt eine der ältesten Siedlungen in der Westeifel.
Am Ende des 18. Jahrhunderts war es als Standort einer Meierei der Herrschaft Dasburg im luxemburgischen Quartier Vianden angehörig. Die französischen Revolutionstruppen nahmen das Gebiet 1794 in Besitz. Wie die umliegenden Orte wurde es 1815 Bestandteil der Rheinprovinz und damit preußisch.
Den Ersten Weltkrieg überstand Harspelt unbeschädigt, während die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg gravierend waren. Plänen zur Verwüstung des Ortes im Zusammenhang mit dem Ausbau des Westwalls konnten noch verhindert werden.
Nachdem Bürgermeisterei Leidenborn aufgelöst wurde, ging Harspelt zunächst an das Amt Daleiden-Leidenborn und ab 1971 an die Verbandsgemeinde Arzfeld.
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