Geschichte
Das Dorf wurde 952 erstmals urkundlich erwähnt, doch archäologische Funde lassen auf eine wesentlich frühere Besiedlung schließen. Seit dem 13. Jahrhundert befand sich im Nordwesten eine Wasserburg, die als Verwaltungszentrum des welfischen Besitzes diente. Um 1570 wurde sie durch ein Schloss ersetzt, das 1727 niederbrannte. Auf dem Gelände wurde daraufhin ein bis heute erhaltenes Amtshaus errichtet, in dem bis 1823 auch die heutigen Bovender Ortsteile Lenglern und Emmenhausen verwaltet wurden. Umgeben ist es von den Wirtschaftsgebäuden einer ehemaligen Domäne.
Seit 1986 wird der historische Ortskern durch eine Ortsumgehung entlastet.
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