Geschichte
Bis zum Anschluss an das Eisenbahnnetz im Jahr 1922 war Hat Yai nur ein kleiner Ort, der ursprünglich Khok Su-Met Choon hieß. Zu jener Zeit hatte Khok Su-Met Choon nur vier Einwohner, aber durch Investierungen von Khun Niphat-Chin-Nakhon (Thai: ขุนนิพัทธ์จีนนคร, è¬æž¢æ³—, Jia Gi Si, •30. Oktober 1886, †10. Dezember 1972, ein Hokkien-Chinese, Unternehmer für die Eisenbahn-Verbindung von Nakhon Si Thammarat nach Pattani) wuchs es schnell zu einer kleinen Stadt heran.
Die Abzweigung der Bahnstrecke Bangkok - Padang Besar (Malaysia) nach Songkhla lag ursprünglich bei Khlong U Tapao, etwa 3 km nördlich des heutigen Hat Yai. Da dieser Ort aber zu oft Überschwemmungen ausgeliefert war, verlegte die RSR (Royal Siamese Railway) die Abzweigung an den heutigen Ort, U Tapao wurde zum Haltepunkt der Bahn nach Songkhla „degradiert“, am 1. Juli 1978 wurde die Bahnstrecke nach Songkhla ganz geschlossen. Reste der Gleisanlagen sind noch heute zu sehen (siehe dazu auch: Weblinks).
Ab 1922 wurde die Stadt stetig größer und wurde 1928 zunächst zum Chumchon ernannt, 1935 zum Tambon. Im Jahre 1949 wurde ihr der Stadt-Status (Thesaban Mueang) verliehen, 1995 wurde dieser zur Großstadt (Thesaban Nakhon) erhoben.
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