Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Der Ort wird erstmals 1161 urkundlich erwähnt. Die Kirche auf dem Kirchenberg zu Haunoldstein wurde erstmals 1147 erwähnt; seit 1367 obliegt den Besitzern der Osterburg das Patronat. Die Burg wechselte in der Zeit von 1514 bis 1668 mehrmals die Besitzer und wurde dann von Fürst Raimund von Montecuccoli gekauft. Die Osterburg blieb bis 1983 im Familienbesitz der Grafen Montecuccoli. Selbständig ist die Gemeinde seit 1850. Mit der Errichtung der Reichsstraße (heute B1) und der Westbahn 1892 entwickelte sich Groß Sierning zum Hauptort der Gemeinde.
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