Geschichte
Hellingen ist die zweitälteste Siedlung des Heldburger Unterlandes, und wurde erstmalig 784 erwähnt.
Am 11. Mai 1942 wurden im Ortsteil Poppenhausen 20 polnische Häftlinge
des Arbeitserziehungslagers Römhild als "Abschreckungsmaßnahme" von SS-Mannschaften öffentlich erhängt. Zwei von ihnen hatten zuvor einen besonders grausamen Bewacher getötet. Am Ort des Geschehens auf der Straße nach Einöd steht seit 1966/67 ein Gedenkstein.
Wegen einer ungewöhnlichen Rücktrittswelle steht Hellingen ab 1. Mai 2008 vorerst unter der Zwangsverwaltung des Landkreises. Am 15. April 2008 hatte Bürgermeister Norbert Wirsching seinen Rücktritt erklärt. Kurz zuvor war die Neuwahl eines Nachfolgers für die ebenfalls zurückgetretene Beigeordnete gescheitert, deren Vorgänger erst vor anderthalb Jahren sein Amt aufgegeben hatte.
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