Politik
Helmstadt ist eine politisch selbstständige Gemeinde. Bei der Gebietsreform 1978 wurde das ehemals selbstständige Holzkirchhausen als Ortsteil eingemeindet.
Helmstadt gehört seit der Landkreisreform am 1. Juli 1972 zum Landkreis Würzburg. Zuvor war es Gemeinde des aufgelösten Landkreises Marktheidenfeld. Es gehört zum Regierungsbezirk Unterfranken im Freistaat Bayern. Nach der Gebietsreform wurde Helmstadt als Regionalplatz II ausgewiesen d. h. als bevorzugt zu entwickelndes Kleinzentrum.
Durch seine gut ausgebaute Infrastruktur bietet der Ort seinen Bewohnern viele für einen modernen Wohnbereich wichtige Einrichtungen. Dazu gehören Arzt- und Zahnarztpraxen, Apotheke, Kindergarten, Grund- und Hauptschule. Firmen, Post und Banken bieten Arbeitsplätze am Ort an. Durch ein vielfältiges Vereinsleben stehen verschiedene Freizeitangebote zur Verfügung.
Die Gemeinde ist immer bestrebt, neue Wohngebiete sowie Gewerbeflächen auszuweisen.
Seit dem 1. Mai 1978 ist Helmstadt Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft. Sie umfasst die Gemeinden Helmstadt mit Holzkirchhausen, Holzkirchen mit Wüstenzell, Remlingen und Uettingen.
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