Geschichte
Im Gebiet um Henneberg befand sich ein reichhaltiger Eisenerzzug sowie ein Zwitterstrich (Zinn), die bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts durch mehrere Gruben abgebaut worden sind. Aufgrund der starken Grubenwässer soffen viele dieser Gruben oftmals ab. Erst der Bau des sogenannten Henneberger Erbstollens ab 1680 schaffte hier Abhilfe. Aus zwei der alten Zechenhäuser ging die Siedlung Henneberg hervor, die um 1800 an dieser Stelle entstand.
Nach dem Zweiten Weltkrieg zog in eines der beiden Henneberger Häuser ein Betriebsferienheim mit öffentlicher Gaststätte ein, aus dem die heutige Ausflugsgaststätte hervorgegangen ist.
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