Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonia. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
1312–15 war Himberg Schauplatz der Inquisition. Im Auftrag des Passauer Bischofs Bernhard von Prambach wurden hier im Rahmen einer überregionalen Ketzerverfolgung zwei Waldenser auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich im Jahre 1938 wurde der Ort als Teil des neugeschaffenen 23. Bezirk Schwechat nach Groß-Wien eingegliedert. Die Gemeinde wurde am 1. September 1954 durch die Abtrennung von Wien wieder selbständig.
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