Geschichte
Bis zur 1858 erfolgten Einrichtung der Eisenbahnlinie gab es hier nur ein Bauerngehöft. Aufgrund der naturschönen Lage des Ortes in einem Trogtal, das von mehreren Hügeln umgeben ist, siedelten sich immer mehr Menschen an. Außer den Bewohnern kamen auch immer mehr Tagesbesucher, so dass sich Höör zu einem Zentrum für Freizeitgestaltung entwickelte. 1939 wurde Höör eine Minderstadt (köping), was jedoch nach der Gemeindereform von 1971 keine Bedeutung mehr hatte.
Zum Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Höör auch eine Eisenbahnlinie nach Hörby, welche nach Aufnahme einer regulären Busverbindung 1929 eingestellt wurde. Höör stand seit seiner Gründung in Konkurrenz zu Hörby, dem Hauptort der Nachbargemeinde, und konnte nachdem eine Endstation des schonischen Regionalzuges (pÃ¥gatÃ¥g) eingerichtet wurde, einen leichten Vorsprung erzielen.
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