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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
21.01.2025
09:24
 
 
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»
 

Geschichte

Der Platz ist ein wichtiger vorgeschichtlicher Fundort der Mittelsteinzeit, die gefundenen Speerspitzen werden der Duvensee-Gruppe zugeordnet.

In geschichtlicher Zeit war in Hohen Viecheln bereits im Jahr 1178 ein Kirchspiel vorhanden. Ein Priester Simon wird als erster (vor Cramon und Kirch Stück) in einer Liste von Personen genannt, die in Dargun eine Urkunde bezeugten. Der Ortsname Viecheln (Vichel) leitet sich von einem slawischen Personennamen ab, etwa „Ort des Vich“, der Zusatz „Hohen“ erfolgte erst im 18. Jahrhundert, als auf der Feldmark ein weiterer Hof entstand, damals Neuhof, später Neu Viecheln, was für das Dorf den Namenszusatz „Hohen Viecheln“ einbrachte.

Um 1310/20 wurde die backsteingotische Hallenkirche ohne Turmbau errichtet. Die drei Schiffe der Kirche sind alle gleich groß, gleich hoch und durch runde Backsteinsäulen voneinander geschieden. Die insgesamt fünf Joche von Kirchenschiff und Chor werden nur dadurch gegeneinander abgesetzt, das der Chor zwei Stufen höher liegt als das Schiff.

Zwischen Hohen Viecheln und Bad Kleinen beginnt der Wallensteingraben, der den Schweriner See mit der Ostsee verbindet. Er wurde von 1577 bis 1582 unter Herzog Johann Albrecht erbaut. In der Gemeinde besteht eine Erbfischerei mit einer über 250-jährigen Familientradition.
In den letzten Jahren sind in Hohen Viecheln zahlreiche Eigenheime entstanden.

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