Geschichte
Im Jahre 1078 begann in Klettenberg der Bau einer Burg. Somit entstand die Grafschaft Klettenberg, welche 1256 nach einer Fehde mit den Grafen von Hohnstein eingenommen wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten mindestens 100 Kriegsgefangene sowie Frauen und Männer aus Polen, Frankreich und der Sowjetunion Zwangsarbeit verrichten: in Klettenberg auf dem Gut Hickethier und in Börgardts Gipsfabrik sowie in der Landwirtschaft von Liebenrode-Steinsee, Limlingerode, Schiedungen und Mackenrode. Seit 1944 mussten in einem KZ-Außenkommando von Dora-Mittelbau 300 Häftlinge bei der Errichtung der Helmetalbahn arbeiten. Ein 1995 aufgestellter Gedenkstein erinnert an die Opfer.
Basierend auf dem Artikel Hohenstein (Thüringen) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen