Geschichte
Erstmals erwähnt wurde Hoholz in einer Steuerliste von 1755. Im Zuge der Gemeindereform 1969 wurde Hoholz, welches vorher zur Gemeinde Stieldorf gehörte, an Bonn angeschlossen.
Menschen lebten in Hoholz wahrscheinlich jedoch bereits vorher, denn Geologen und Archäologen entdeckten um 1903 nördlich von Schloss Birlinghoven Gräberfelder aus der älteren Eisenzeit (850 bis 450 v. Chr).
Im Rahmen der kommunalen Neugliederung von 1969 kommt Hoholz aus der Gemeinde Stieldorf/Amt Oberpleis als neuer Stadtteil zur Stadt Bonn. Heute zählt Hoholz zu den schönsten Adressen von Bonn – das Pendant zum Venusberg. Nicht weil beide Wohngebiete rund 150 Meter über dem Meeresspiegel auf der Hochterasse des Rheins liegen, sondern vor allem weil „ Lebensqualität“ hier greifbar ist. Vor der Haustür der Bus, hinter dem Garten Wiesen und Weiden, drei Schritt weit der Ennertwald. Für die Grundversorgung der Einwohner stehen die entsprechenden Geschäfte zur Verfügung. Kindergärten in der nächsten Umgebung und die Grundschule Om Berg in Hoholz runden das Bildungsangebot für den Nachwuchs ab. In Hoholz sind noch mehrere intakte Fachwerkhäuser vorhanden.
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