Geschichte
Während 1 km östlich des Ortes bronzezeitliche Funde getätigt wurden, ist für den Ort selbst spätestens in der Römerzeit eine Besiedlung wahrscheinlich. Die heutige Durchfahrtsstraße erinnert in ihrem Namen (Römerstraße) an die Via Julia, eine Salzstraße von Salzburg nach Augsburg.
Die erste bekannte urkundliche Nennung des Ortes im Jahr 1126 erwähnt den Besitz von zwei Prädien in „Hugolineshart“ durch das Kloster Sankt Ulrich und Afra Augsburg. Vermutlich im 13. Jahrhundert wurde an der Paar die kleine Kapelle St. Nikolaus erbaut. Die Filialkirche der Pfarrei St. Michael Ottmaring gilt als eine der ältesten Kirchen im Landkreis.
Bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein ergänzten den Ort lediglich ein Sägewerk, eine Ziegelei, einige Bauernhöfe und Anwesen (117 Einwohner im Jahr 1906). Seit den 50er Jahren vergrößert sich Hügelshart kontinuierlich.
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