Geschichte
Huelva wurde bereits vor über 3000 Jahren von den Phöniziern als Handelsstadt gegründet. Unter den Karthagern und Römern, die mit dem Abbau von Erzvorkommen begannen, war es eine blühende Stadt. Aus der Zeit stammt auch die Bezeichnung Onuba, die sich noch bis heute z. B. in der spanischen Bezeichnung für Huelvaner Onubense gehalten hat. Unter den Westgoten und Arabern, von denen die Stadt 1257 durch Alfonso X, dem Weisen, zurückerobert wurde, kam die Stadt zum Stillstand. Aus der arabischen Bezeichnung Walbah, lässt sich noch gut der heutige Name ableiten.
Die Entwicklung der Stadt fand erst in der jüngsten Zeit statt; noch im Jahr 1880 zählte sie erst 13.000 Einwohner. Ihren Aufschwung verdankt sie den Mineralvorkommen am Rio Tinto (Minas de Riotinto) und in Minas de Tharsis (Kupfer, Eisen, Schwefel und Mangan).
Von Huelva aus stach Christoph Kolumbus in Richtung Amerika in See.
Es sind nur wenige historische Denkmäler erhalten geblieben, beispielsweise der römische Aquädukt, der noch heute die Stadt mit Wasser versorgt.
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