Geschichte
Der Ortsname leitet sich von Hunoldes Mölen ab, einer Wassermühle, die im 14. Jahrhundert an der am Ort vorbeifließenden Hunte stand. Neben dieser Mühle gewann Hundsmühlen in der Folgezeit durch die Torfstecherei im Wittemoor zwischen Hundsmühlen, Südmoslesfehn und Achternmeer an wirtschaftlicher Bedeutung.
Hundsmühlen wurde 1935 zu einer geschlossenen Ortschaft der Gemeinde Wardenburg erklärt. Zu dieser Zeit wurde auch der Küstenkanal zwischen Hunte und Ems fertiggestellt. Im Zuge des Flüchtlingsstroms nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs Hundsmühlen, ebenso wie das ganze Oldenburger Land, sehr schnell an. Der Bau von Wohngebieten auf ehemaligem Ackerland (Maisanbau) dauert zur Zeit noch an.
Basierend auf dem Artikel Hundsmühlen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen