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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
02.02.2025
07:05
 
 
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Geschichte

Idenheim feierte 1994 sein 1150-jähriges Bestehen. Es wurde 844 erstmals in einer Urkunde erwähnt, im Kloster Prüm ausgestellt, als Graf Sigard mit dem Kloster Prüm u.a Besitz und Hörige aus „Idanheim“ gegen Prümer Güter im Lobdengau (Rheinhessen) tauschte. Hügelgräber der jüngeren Hunsrück-Eifelkultur von 450 bis 100 v. Chr. befinden sich auf „Großbüsch“ und auf „Beilenholz“.
Zahlreiche Zeugnisse belegen eine römerzeitliche Besiedlung, denn die Gemarkung liegt nahe dem römischen Höhenweg von Trier nach Köln. Bekannt sind ein römischer Tempelbezirk bei Meilbrück, eine ausgedehnte Villenanlage im Unterdorf, etwa 100 m östlich der Kirche und ebenso im Gemarkungsbereich „Unter Stielbüsch“.

Nach der Zugehörigkeit zur Abtei Prüm, wechselten mehrfach die Grundherren, bis schließlich in 1600 das Dorf „Edenheim“ vom Erzbischof zu Trier eingezogen wurde. Idenheim war kurtrierische Gemeinde im Amte Welschbillig. Während der französischen Zeit war Idenheim Hauptort einer Mairie, später der Bürgermeisterei Idenheim. Das Amt kam 1930 zum Amt Bitburg-Land. Seit 1970 gehört der Ort zur neugebildeten Verbandsgemeinde Bitburg-Land.

Von 1956 bis 1961 lagerten nahe dem Ort in verbunkerten Silos für die US-Streitkräfte Marschflugkörper vom Typ TM-61.

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