Geschichte
Igling gehörte den Freiherren von Donnersberg. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark, deren Sitz Oberigling war.
Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Im Zweiten Weltkrieg wurden große Flächen enteignet. Das Schloss wurde durch die SS beschlagnahmt und war nach dem Krieg Außenstelle des Landsberger Gefängnisses. Es gab hier bis 1945 das Lager II der Außenlagergruppe Landsberg/Kaufering des KZ Dachau. Anschließend wurden Flüchtlinge im Schloss untergebracht.
Der einstmals existierende Bahnhof an der Bahnstrecke München - Memmingen besteht heute nicht mehr.
Basierend auf dem Artikel Igling der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen