Geschichte
Die ersten Bauten im Gebiet entstanden gegen Ende des 19. Jahrhunderts und dienten als Kuranlagen für Luft- und Kaltwasserkuren. Um die Jahrhundertwende entstanden zusätzlich zu den Kuranlagen die ersten Villen im Viertel. Bis etwa 1930 wurden alle Straßen mit Villen bebaut, in denen zumeist die Fabrikanten der Stadt wohnten. Viele dieser Villen tragen Namen, meist nach den Frauen der Erbauer (z. B. Villa Erika, Haus Margarethe). Vorherrschende Stilrichtungen sind der Gründerzeitstil, der Jugendstil und in der Spätphase auch Einflüsse des Bauhauses. Nach der Wende 1990 wurden die meisten Villen saniert, sodasss das Viertel heute zu den teuersten Wohngegenden der Stadt gehört.
Basierend auf dem Artikel Ilmenauer Kurviertel der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen