Geschichte
Im Jahr 657 ließen sich der irische Bischof Marinus und sein Diakon Anian im jetzigen Gemeindegebiet in Wilparting und Alb nieder. Laut der Überlieferung haben die beiden Missionare 697 den Märtyrertod erlitten. Daran erinnert die Wallfahrtskirche Wilparting, die man von der Autobahn aus sehen kann und ein beliebtes Fotomotiv darstellt. Im Jahre 1315 wurde „Ursenperig“ erstmals als Pfarrei erwähnt.
Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Autobahn München-Salzburg gebaut. 1950/51 erfolgte der Bau des Autobahnrasthauses Irschenberg mit einem Motel. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurden 1972 die Gemeinden Reichersdorf und 1978 Niklasreuth sowie Teile der ehemaligen Gemeinde Parsberg eingemeindet. 1999 entstand in dieser Ortschaft der Kinofilm "Die Scheinheiligen" von Thomas Kronthaler.
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