Geschichte
Gegründet wurde die Stadt vermutlich von den Tauriern im 6. Jahrhundert v. Chr., was Gräber in den Abhängen des Polikurowski-Hügels nordöstlich der Stadt belegen. Im 5. Jahrhundert v. Chr. wurde das damalige Jalita dann Kolonie des antiken Griechenland. Der Name Jalita stammt vermutlich aus dem Griechischen und bedeutet einfach nur Ufer.
Im 6. Jahrhundert n. Ch. wurde die Stadt Teil des Byzantinisches Reiches. Die erste schriftliche Erwähnung fand im 12. Jahrhundert durch den arabischen Geographen Al-Idrisi statt – die Siedlung hieß damals Dschalita. Im 14. Jahrhundert wurde die Siedlung eine genuesische Kolonie unter dem Namen Kaulita resp. Etalita. Im 15. Jahrhundert wurde Jalta durch ein Erdbeben zerstört und wurde Teil des Osmanischen Reichs. 1837 wurde die Stadt zu einer russischen Kreisstadt und 1848 wurde die Straße nach Sewastopol gebaut. 1887 wurde das erste Sanatorium eröffnet.
International bekannt wurde Jalta durch die Konferenz von Jalta, auf der 1945 über das Schicksal des besiegten Deutschlands entschieden wurde. Daran beteiligt waren die alliierten Regierungschefs Winston Churchill, Josef Stalin und Franklin D. Roosevelt, die dort die Welt neu aufteilten.
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