Geschichte
Der Ort war eines der sogenannten sieben künischen Dörfer, zu denen auch Wollaberg, Heindlschlag, Rosenberg, Aßberg, Grund und Hintereben gehörten. Sie wurden wahrscheinlich Mitte des 15. Jahrhunderts durch die Passauer Fürstbischöfe gegründet und 1487 auf Wiederkauf an die oberösterreichische Herrschaft Rannariedl veräußert und erst 1765 von Passau zurückerworben. Mit dem Hochstift Passau gelangten die Ortschaften dann, nach dreijähriger Zugehörigkeit an die Toskana, 1806 an Bayern. Im Zuge der Gebietsreform wurden 1971 bzw. 1978 die ehemals selbstständigen Gemeinden Heindlschlag und Hintereben nach Jandelsbrunn eingegliedert.
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