Geschichte
Da Jardelund sehr wehrhaft auf einer Hügelkuppe angelegt wurde, wird angenommen, dass sich der Ort auf den Resten eines alten Verteidigungspostens gegen die Friesen befindet. Urkundlich erwähnt wurde Jardelund jedoch erst 1393. Durch den Ort führte eine Zweigstrecke des Ochsenwegs.
Im 18. Jahrhundert war Jardelund innerhalb des Gebiets, in dem im Rahmen der Geestkolonisation Familien aus Südwestdeutschland angesiedelt wurden. Für die Gemeinde war der Torfabbau immer eine wichtige Einnahmequelle. Heute ist das Frösleer-Jardelunder Moor, das teilweise in Dänemark liegt und renaturiert wurde, ein Naturschutzgebiet. Im örtlichen Christian Lassens Mindemuseum wird die Geschichte des Landlebens der letzten 100 Jahre vermittelt.
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