Geschichte
Das kreisförmig angelegte Rittergutsdorf Falkenberg wurde 1386 zu ersten Mal urkundlich genannt. Damals ordnete Ordensvogt Kaspar von Briesen fünf Hufen der Kirche zu Schivelbein zu. 1540 kam Falkenberg mit dem fürstlichen Amt Schivelbein an den Johanniter-Orden.
Im Jahr 1928 wurde Falkenberg in die Gemeinde Technow (Ciechnowo) eingegliedert. Gehörte der Ort bis 1932 zum Landkreis Schivelbein, kam er mit dessen Auflösung zum Landkreis Belgard (Persante). Falkenberg lag im Amts- und Standesamtsbezirk Kreitzig (Krzecko) im Amtsgerichtsbereich Schivelbein.
1939 hatte Falkenberg 139 Einwohner. Das 934 Hektar große Rittergut war bis 1945 im Besitz von Ivo Freiherr von Bothmer.
Am 3. März 1945 wurde der Ort von sowjetischen Truppen besetzt. Nach der Vertreibung der ansässigen Bevölkerung kam das Dorf in polnische Hand und ist heute als JastrzÄ™bniki ein Ortsteil der Landgemeinde SÅ‚awoborze und im Powiat ÅšwidwiÅ„ski.
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