Geschichte
Wann das heutige Jeżewo genau angelegt wurde, ist nicht bekannt. Im 15. Jahrhundert wird der Name als Gesaw überliefert, wobei die Bedeutung auf prußisch "gese": Reiher zurückgehen dürfte, jedoch linguistisch nicht hinreichend geklärt ist. Im 16. Jahrhundert wurde erwähnt, dass das Dorf den von Gröbenow gehört.
1785 werden in der Siedlung 17 Häuser gezählt, 1817 sind es nur noch 10, in denen 122 Menschen leben.
Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Jeesau zusammen mit dem Gutsbezirk Bannaskeim und den Heinrichshöfen im Amtsbezirk Jeesau zur Landgemeinde Bannaskeim zusammengefasst.
Im Januar 1945 marschierte die Rote Armee in die Gegend und damit auch in Jeesau ein. In der Folge wurde das Dorf Teil Polens.
1970 wurden 138 Einwohner registriert, denen ein Bibliothekspunkt zur Verfügung stand. Weiterhin bestand im Dorf eine vierklassige Grundschule.
1973, nach der Auflösung der Gromadas, wurde das Dorf Teil des Schulzenamts Gromki.
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