Geschichte
Eine eisenzeitliche Besiedlung des Gemeindegebiets kann durch Urnengräber belegt werden.
1559 besuchte der dänische König Christian II. den Ort zu einer Beratung über die Eroberung Dithmarschens.
Der Ort wurde 1190 erstmals als Gjievenstedt (Stätte an der Gjieve) erwähnt. Gjieve ist der alte Name der Jevenau, von der sich auch heute der Ortsname ableitet. Der Ort lag ursprünglich in einer waldreichen Gegend. Der Wald wurde jedoch bei einer Stadterweiterung Rendsburgs im 17. Jahrhundert weitgehend abgeholzt.
Im Dreißigjährigen Krieg war Jevenau einer der Punkte, von denen aus die Festung Rendsburg belagert wurde. Als Wallenstein auf dem Ochsenweg durch den Ort zog kam es zu Scharmützeln mit den Einwohnern, bei denen alle Gebäude des Dorfes durch Feuer zerstört wurden.
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