Johannstadt
Die Johannstadt ist eine der Vorstädte von Dresden. Sie liegt östlich der Altstadt an der Elbe und gehört zum Ortsamtsbereich Altstadt, wobei sie in die beiden statistischen Stadtteile Johannstadt-Nord und -Süd gegliedert ist und Teil der Gemarkung Altstadt II ist.
Benannt ist der Stadtteil nach König Johann (1801-1873) von Sachsen. Historisch begann sich die Johannstadt vor allem ab 1877 zu entwickeln, als sie durch die Albertbrücke mit der Neustadt verbunden wurde.
Mit dem aus der 1954 gegründeten Medizinischen Akademie Dresden entstandenen Universitätsklinikum „Carl Gustav Carus“ befindet sich das größte Dresdner Krankenhaus in der Johannstadt. Außerdem befindet sich das Krankenhaus St. Joseph-Stift im Süden des Stadtteils.
Im Stadtteilgebiet herrschen Plattenbauten aus der DDR-Zeit vor, welche zum großen Teil in den letzten Jahren renoviert wurden. In der östlichen Johannstadt stehen hingegen viele Gründerzeitgebäude. Im Osten grenzt Striesen an, nordöstlich liegt Blasewitz, südlich Seevorstadt-Ost/Großer Garten und westlich die Pirnaische Vorstadt. Im Norden befindet sich die Elbe.
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