Sehenswürdigkeiten
• Die Kirche wurde im 14. oder 15. Jahrhundert aus Granitquadern errichtet und wurde später häufig umgestaltet. So wurde 1869 durch den Baumeister Klehmet aus Zossen im Westen ein Kirchturm aus gelbem Backstein angesetzt sowie im Osten eine Apsis. Weiterhin ließ er die Fenster vergrößern und als Rundbogen gestalten. Klehmet verstärkte und erhöhte auch die Mauern des Kirchenschiffs. 1898 erfolgte eine Umgestaltung des Inneren der Kirche. 1999 wurde das Innere der Kirche renoviert und drei Jahre darauf erhielt die Apsis ein neues Dach.
• Die Schäferei stammt aus dem Jahr 1848. Damit ist das Haus das älteste erhaltene Feldsteinwohnhaus des Dorfes.
• Die Dorfschmiede befindet sich vor dem ehemaligen alten Lindengasthof.
• Eine Grabtafel im Inneren der Kirche erinnert an Louise von Hake (†1737) und ist mit wappenhaltenden Engeln verziert.
• Grabmal für die Familie von den Knesebeck
• Die Erbbegräbnisstätte Lademann ist mit gußeisernen Kreuzen versehen. Von besonderem Interesse ist dabei der Grabstein von Dr. Willi Lademann (1884-1976). Der Stein ist schlicht, erinnert aber an den wahrscheinlich berühmtesten Einwohner des Ortes.
• Der Nachtwächter hatte sich 1813 bei der Schlacht bei Großbeeren in der alten Linde an der Südseite der Kirchhofsmauer versteckt.
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