Kędzierzyn-Koźle
Kędzierzyn-Koźle (deutsch Kandrzin-Cosel) ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Oppeln.
KÄ™dzierzyn-Koźle entstand im Jahre 1975 durch die Vereinigung der Städte Koźle (Cosel), KÄ™dzierzyn (Kandrzin), KÅ‚odnica (Klodnitz) und SÅ‚awiÄ™cice (Slawentzitz).
Sie umfasst den gesamten Mündungsbereich der Klodnitz bzw. des Gleiwitzer Kanals in die Oder und ist ein Zentrum der chemischen Industrie.
In KÄ™dzierzyn-Azoty befindet sich das größte Werk zur Herstellung von Stickstoffdüngemitteln Polens; im Stadtteil Blachownia ÅšlÄ…ska besteht eine weitere große Chemische Fabrik und ein Kraftwerk.
Das historische Zentrum bildet der links der Oder gelegenen Stadtteil Koźle, während die Stadtteile rechts des Flusses seit dem 19. Jahrhundert aus kleinen Ortschaften entstandene Industrieansiedlungen darstellen, die sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Städten entwickelten.
Der Stadtteil SÅ‚awiÄ™cice bildete früher eine Standesherrschaft, zu der die großen Waldgebiete zwischen Oder und Klodnitz gehörten.
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