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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
02.02.2025
05:41
 
 
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Geschichte

Ursprünglich bestand Kaden aus mehreren Orten und unterlag im ehemaligen Niederlahngau der Nassau-Diezschen Landesherrschaft. Zu dem Ort gehörte das bereits 1295 erwähnte Meiningen, von dem sich bis heute die Flurnamen Unter Meiningen und Meininger Grub erhalten haben. Meiningen befand sich an der Stelle des heutigen Ortsteils Grube Anna.
Der Name Elben oder uff der Elben, heute der am Elbbach gelegene Ortsteil von Kaden, ist 1417 erstmals erwähnt. Kaden, zur Keuthen 1559 erstmals erwähnt, ist aus mehreren Höfen zusammengewachsen. An die untergegangenen Orte Beilstein und Beuningen erinnern heute nur noch Flurnamen.
Kaden gehörte von 1564 bis 1802 zu Kurtrier. Im Volksmund wird Kaden auch heute noch als im Trierschland gelegen bezeichnet. 1802 kam Caden zum Herzogtum Nassau. Als dieses 1866 nach dem Deutschen Krieg aufgelöst wurde, wurde der Westerwald ein Teil von Preußen.

Durch Beschluss des Gemeinderates vom 19. Mai 1936 wurde die Schreibweise des Ortsnamens Caden in Kaden geändert. Diese Änderung trat am 1. Februar 1937 in Kraft.
1972 folgte die Eingliederung der Gemeinde Kaden in die in diesem Jahr im Rahmen der Gebietsreform gegründeten Verbandsgemeinde Westerburg im Westerwaldkreis.
Wie fast alle Dörfer des Westerwaldes hat Kaden im Laufe der letzten 50 Jahre die Wandlung vom Bauerndorf zum (fast) reinen Wohnort durchlaufen.

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