Geschichte
Der Ortsteil Löthain wird im Jahr 1334 als Lethen erstmals urkundlich erwähnt. Der ursprüngliche altsorbische Ortsname (Lêtan oder Lêton als Lokator) wurde über die Jahrhunderte eingedeutscht und so entstand von 1378 Letan, über 1547 Lethan und 1665 Löthayn, dann der Ortsname Löthain.
Großkagens erste Erwähnung erfolgte im Jahr 1205 in der Gründungsurkunde des Augustiner-Chorherren-Klosters St. Afra in Meißen
Reliquos autem fructus quos habet de ipfis villis et de decem manfis...in utroque Kagan...,
ebenso wurde Niederjahna erstmals erwähnt. Am 1. November 1935] wurde die Großgemeinde Kagen aus den Dörfern Großkagen, Priesa, Pröda, Mohlis, Kaisitz, Tronitz, Nimtitz und Kleinkagen gebildet. Im Jahr 1965 wird die Gemeinde Kagen mit Jahna zu Jahna-Kagen vereinigt. Später wurden dann Jahna-Kagen mit Löthain zu Jahna-Löthain vereinigt. Die jetzige Großgemeinde Käbschütztal ist durch Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden Krögis, Jahna-Löthain und Planitz-Deila' zum 1. Januar 1994 entstanden.
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