Wirtschaft
Kalocsa ist das Zentrum einer agrarisch orientierten Region. Anfang des 20. Jahrhunderts löste Kalocsa Szeged als Zentrum der ungarischen Paprika-Industrie ab und ist bis heute das weltgrößte Anbaugebiet für Paprika. Weitere bedeutende Standbeine der Region sind Wein, Obst, Flachs, Hanf und Getreide, aber auch der Fischfang.
Kalocsa ist zunehmend auch ein touristisches Ziel, vor allem für Kurzausflügler von Donaukreuzfahrten. Auch in diesem Sinne wurde im Jahr 2002 ein Thermalbad eröffnet.
Die Stadt ist ebenfalls Sitz von Priester- und Lehrerseminaren.
Die Bevölkerungszahl von Kalocsa ist steigend, 1999 hatte die Stadt noch 17.807 Einwohner.
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