Geschichte
Kaltbrunn war bis 1973 eine eigene Gemeinde im Landkreis Wolfach und kam durch die Gemeindereform zur Gemeinde Schenkenzell und im selben Jahr zum Landkreis Rottweil.
Das alte kirchliche Zentrum von Kaltbrunn liegt auf dem Roßberg. Ehemalige Pfarrkirche St. Georg ( erbaut 1577), sie hat heute nur noch den Status einer Kapelle.
Die Pfarrei Roßberg wird bereits 1275 erwähnt. Hinter-Heubach als Hof- und Waldarbeitersiedlung genannt.
Im Teilort Wittichen wird 1324 das Klarissenkloster von der seligen Luitgard gegründet.
Ab 1556 wird die Pfarrei Roßberg vom Pfarrer von Wittichen aus betreut.
1498 liegt Kaltbrunn innerhalb der geroldseckischen Herrschaft Schenkenzell. Danach fürstenbergisch.
1802 wird die Klosterkirche in Wittichen durch die Säkularisation des Klosters Pfarrkirche.
Kaltbrunn gehört nun also mit dem Roßberg zur Pfarrei Wittichen.
Gleichzeitig hört das Fürstentum Fürstenberg auf zu existieren, Kaltbrunn fällt an Baden .
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