Geschichte
Die erste Erwähnung der örtlichen Besiedlung geht auf den in der Gemarkung gelegenen Hof Quintenach zurück, der 1109 (1110 bestätigt) gemeinsam mit dem Hof Hirzenach in einer Urkunde Papst Paschalis II. der Abtei Siegburg geschenkt wurde mit der Maßgabe, am Ort ein Kloster, das folgende Kloster Hirzenach, zu errichten. Noch vor 1256 gelangten die Rechte an der Vogtei über Hirzenach, Karbach und Quintenach an die Pfalzgrafen bei Rhein. Die Herren von Ehrenburg wiederum wurden mit der Gemarkung belehnt, die sie beziehungsweise ihre Rechtsnachfolger, ab 1666 die Freiherrn von Clodt, bis 1803 innehatten.
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