Geschichte
Vor Ort bestand bis ins 19. Jahrhundert lediglich ein Einzelhof. Zuvor nur als Flurbezeichnung („Karls Kamp“) aktenkundig, existiert der Ortsteil als solcher erst seit der zweiten Hälfte der 1930er Jahre und wurde erstmals 1940 in einem Adressbuch erwähnt. Zu jenem Zeitpunkt waren hier vier Familien verzeichnet.
Ab den späten Vierzigern bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts entstand hier ein umfangreiches Neubaugebiet mit einigen fünfstöckigen Mehr- (Nordteil) sowie zahlreichen Ein- und Zweifamilienhäusern (Südteil), wo vor allem in letzterem zu einem beträchtlichen Teil Heimatvertriebene, vornehmlich aus Schlesien und Ostpreußen, angesiedelt wurden.
Bis 1974 gehörte Karlskamp wie die übrigen Orte der alten Bauerschaft Strombach zu Gemeinde Gimborn, welche seinerzeit im Zuge der Gemeindeneuordnung aufgelöst wurde.
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