Geschichte
Seinen Namen verdankt die Stadt Kartäusermönchen, die 1380 aus Böhmen/Prag nach Kaschubien berufen wurden. Drei Jahr später gründeten sie das Kloster „Marienparadies“. Die Kartäusermönche lebten in Isolation, kamen aus ihrer Klause nur zum Speisen und Beten. Die Mönche konzentrierten sich auf das Jenseits nach dem Motto „memento mori“ (Bedenke, dass Du sterben musst).
Daher wurde auch das Dach des Klosters in Form eines Sargdeckels gestaltet und das Innere ist eher düster und dunkel.
1826 wurde der asketische Orden von Preußen aufgelöst. Erst seit diesem Zeitpunkt begann sich um das Kloster herum eine weltliche Stadt zu bilden.
Das dortige kaschubische Museum ist sehenswert.
Heute ist das Kloster eine Pfarrkirche.
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