Geschichte
Man vermutet, dass 1349 ein mit Korn beladenes Schiff von hier die Pest nach Bergen brachte. Denn König Edward III. hatte 1344 den Bürgern den Kornhandel mit Norwegen unter der Bedingung zugestanden, dass keine Feinde beliefert würden und sie eine Quittung der norwegischen Stadt über die erfolgte Lieferung brächten, zugestanden. (Lit.: Diplomatarium Norvegicum BriefNr. 566). Am 8 Mai 1349 erlaubte er den Bürgern Thomas und William de Melchebourn, 1000 Quarter (= 12.700 kg) Korn nach Norwegen zu verschiffen (Lit.: Regesta Norvegica Nr. 1158).
Lynn diente im Mittelalter als wichtiger Seehafen für den Handel mit Kontinentaleuropa. Es war Standort einer Faktorei der Hanse und unterstand als solche zeitweilig dem Londoner Kontor Stalhof.
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