Geschichte
Kirchheim am Neckar wurde im Jahre 1003 erstmals in einer Urkunde des Kaisers Heinrich II. erwähnt. Kirchheim hatte den Status eines Reichsdorfes, dessen Bürger keine Leibeigenen waren und keine Frondienste leisten mussten. Mit dem zunehmenden Verfall der kaiserlichen Macht fürchteten die Kirchheimer die Begehrlichkeit des benachbarten Adels und stellten sich um 1400 freiwillig unter den Schutz der Grafen von Württemberg. Graf Eberhard V. bestätigte 1477 die Rechte Kirchheims in einem Freiheitsbrief gegen Zahlung einer jährlichen Steuer.
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