Geschichte
Das Grundwort des Ortsnamens kommt von dem den Ort durchfließenden Fluss, der Hundem. Die als gesichert geltende Ersterwähnung des Dorfes stammt von 1249. Zu dieser Zeit war das Dorf bereits Pfarrort.
Die früheste Nachricht des Kirchspiels Hundem stammt von 1262, als Edelherr Adolf von Grafschaft dem Kloster Grafschaft den Zehnten in der Pfarrei Hundem verkaufte, den die Brüder Ditmar und Arnold, Ritter und Vögte in Hundem, von ihm zu Lehen hatten.
In der Geschichte von Kirchhundem fanden mindestens zwei bedeutende Brandkatastrophen statt, 1564 und 1819. Bei letzterer wurde das heutige Aussehen des Ortskerns, insbesondere der Flaper Straße, geprägt.
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