Geschichte
In KlÄ™psk gab es ein landwirtschaftliches Freigut mit Schloss und Weinkeller im Besitz der Familie von Philipsborn, in den 1930er / 1940er Jahren vornehmlich verwaltet von Herrn v. Keyserlingk. Das Schloss wurde in Folge der Kriegswirren 1945/1946 vollkommen zerstört, erhalten sind einzelne Wirtschaftsgebäude, Stallungen und Reste des Schlossparks. Ebenfalls in altem Zustand erhalten sind die Schule und die Dorfkirche.
In den Jahren 1945 - 1947 wurden die deutschen Bewohner gewaltsam vertrieben, zunächst durch die vorrückende Sowjetarmee, später durch ebenfalls zwangsweise umgesiedelte Polen.
Es gab eine Verkehrsanbindung zum Schienennetz der ehemaligen Deutschen Reichsbahn über den Bahnhof Langheinersdorf.
Bis 1945 lag Klemzig im ehemaligen Landkreis Züllichau-Schwiebus in der Provinz Brandenburg (Neumark). Das Dorf hatte 1939 539 Einwohner.
Der Ortsname ist unter anderem bekannt durch zahlreiche Auswanderer, die sich zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Kanada, Australien und in den Vereinigten Staaten niederließen.
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