Geschichte
Die Kapelle St. Lucia in der Klause wurde schon 1490 erwähnt, der ursprüngliche Hof und die Kapelle ist jedoch vermutlich wesentlich älter, vermutlich aus dem 14. Jahrhundert. In der Volksüberlieferung heißt es, schon 828 wäre in der Kapelle gepredigt worden, ja sogar Kölns erster Bischof, Maternus (313–314) hätte hier gepredigt. Beides ist unbelegbar. Die Kapelle wurde 1834 wegen Baufälligkeit öffentlich versteigert. Der Käufer brach einen Teil der Kapelle ab, musste sich jedoch verpflichten, das Chor stehen zu lassen.
1830 lebten in Klause 57 Menschen.
Ende der 1970er Jahre begann die Erschließung des Industriegebietes Klause.
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