Geschichte
Die Vorstadt entstand gegenüber dem Schloss Köpenick und zählte lange Zeit nur wenige Häuser. Ihren Namen verdankt sie der Doppelstadt Berlin/Cölln, die von hier über die Oberspreestraße entlang der Cöllnischen Heide zu erreichen war.
Ihren Aufschwung nahm die Vorstadt mit dem Bau der Großwäscherei 1873 in Spindlersfeld und nachfolgend weiteren Industriebauten entlang des Flusses. Weitere Erschließungen kommen durch den Haltepunkt in Spindlersfeld, heute ein Teil der S-Bahn Berlin, eine Straßenbahn von Köpenick nach Grünau und eine Straßenbahn von Köpenick durch Adlershof zum dortigen S-Bahnhof an der Görlitzer Bahn. Im Jahre 1906 wird der Teltowkanal am südlichen Ende eingeweiht, entlang dem sich sodann weitere Industrie ansiedelt. In den 70er und 80er Jahren werden dann am westlichen Rand in Richtung Adlershof Neubaugebiete errichtet, und bilden so eine ununterbrochene vielgeschossige Bebauung von Köpenick nach Adlershof.
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