Geschichte
Der Name des vornehmen Stadtteils geht auf den Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisbaren Gutshof "Marienburg" zurück. In der Gründerzeit begann man dort mit der Anlage einer parkartigen Villensiedlung mit repräsentativen Anwesen nach den Vorstellungen des Kölner Industriellen Ernst Leybold.
Die Eingemeindung nach Köln erfolgte im Jahre 1888. Im Jahre 1896 wurde seitens der Kölner Stadtverwaltung eine Zonenbauordnung erlassen, die für Marienburg eine offene Bauweise festschrieb. Die meisten großen Residenzen sind bis zum Jahre 1920 entstanden. Einige der Großvillen dienen heute als Büros, u. a. als Gebäude des Generalkonsulats der Republik Polen.
Basierend auf dem Artikel Köln-Marienburg der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen