Geschichte
Meschenich wurde bereits in der römischen Zeit entlang einer Heeresstraße besiedelt; die erste historische Erwähnung als Meschingen entstammt dem Jahre 1166. Im Mittelalter besaßen zahlreiche Kölner Klöster und Kirchen Besitzungen im Gebiet des Stadtteils. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts war Meschenich ein Teil des Amtes Brühl.
Danach gehörte Meschenich zur Bürgermeisterei Rodenkirchen. 1975 wurde es nach Köln eingemeindet.
Im Stadtteil befinden sich einerseits dem 19. Jahrhundert entstammende Giebelhäuser aus Backstein, andererseits die Großsiedlung mit Wohnhochhäusern An der Fuhr (früher: Auf dem Kölnberg), erbaut in den 1970er Jahren. Letztere ist heute städtebaulich umstritten und gilt als einer der sozialen Brennpunkte von Köln.
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