Geschichte
Westhoven wurde erstmals 1003 als Westhouuon erwähnt. Seit dem Mittelalter gehörte der Ort zum Amt Porz im Herzogtum Berg. Während des Hochwassers vom Februar 1784 wurde das Dorf vom Rhein überflutet. Seit 1795 war Westhoven von französischen Revolutionstruppen besetzt. Aufgrund der kriegerischen Ereignisse wurde Westhoven niedergebrannt und die 180 Einwohner mussten fliehen. Seit 1815 gehörte Westhoven zum Königreich Preußen. Seit 1929 gehörte Westhoven zum Amt Porz und seit 1932 zum Rheinisch-Bergischen Kreis. 1936 wurde in Westhoven eine Pionierkaserne errichtet. 1951 übernahmen Belgische Truppen die Kaserne. Inzwischen ist das belgische Militär komplett abgezogen. Zwischen 1973 und 1975 erbaute der Gerling-Konzern einen bis zu 15 Stockwerke hohen Wohnpark. Seit 1975 ist Westhoven ein Stadtteil der Stadt Köln.
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