Geschichte
Der Name Köln, zur Römerzeit Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA), geht auf die römische Kaiserin Agrippina zurück. Die Gattin von Claudius war am Rhein geboren und ließ das „Oppidum Ubiorum“ (Ubiersiedlung) im Jahre 50 n. Chr. zur Stadt erheben. In der Römerzeit war es Statthaltersitz der Provinz Germania Inferior. Um 80 n. Chr. erhielt Köln mit der Eifelwasserleitung einen der längsten römischen Aquädukte überhaupt. Aus dem lateinischen „Colonia“, das in den meisten romanischen und einer größeren Zahl anderer Sprachen weiterhin als Name für Köln fungiert (bspw. ital. und span. Colonia, port. Colônia, kat. Colònia, poln. Kolonia, türk. Kolonya, niederländische Name Keulen, arab. كولونيا /Kulunia) entwickelte sich über „Coellen“, „Cöllen“, „Cölln“ und „Cöln“ der heutige Name Köln (siehe dazu bei französische und preußische Herrschaft).
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