Geschichte
Das heutige Gemeindegebiet wurde schon vor dem 2. Jahrhundert v. Chr. besiedelt, in Würmlach befindet sich eine Venetische Felsinschrift aus dieser Zeit. Über den Plöckenpass führte eine Römerstraße, an der sich oberhalb der heutigen Ortschaft Mauthen eine Siedlung (Loncium?) befand.
Im Mittelalter erlebte die Region durch den Abbau von Eisenerz, Gold, Silber und Blei eine wirtschaftliche Blüte. Die meisten der heutigen Ortschaften wurden bereits im Mittelalter erstmals urkundlich erwähnt: Mauthen 1276, Höfling 1300, Kötschach 1308, Podlanig 1374, Würmlach 1374 und St. Jakob 1376. Im 16. Jahrhundert folgten Laas (1510), Mandorf (1521) und Gentschach (1590).
Seit dem 16. Jahrhundert gehörte die Region zur Grafschaft Ortenburg.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Kärntner Volksabstimmung wurde die Gemeinde 1930 formal zum Markt erhoben.
1958 wurden Kötschach und Mauthen zu einem Doppelort Kötschach-Mauthen zusammengeschlossen, im Zuge der Gemeindereform 1973 erweiterten Orte im Oberen Gailtal und im Unteren Lesachtal Kötschach-Mauthen zu einer Flächengemeinde.
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