Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1218 in einer Chronik des Klosters Waldsassen urkundlich erwähnt. Seit 1468 besitzt Konnersreuth das Marktrecht. Der Markt war vor 1800 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehörte zum Reichsstift Waldsassen, dem kurz vor der Säkularisation die längst verlorene Reichsunmittelbarkeit wieder anerkannt wurde. Eigentlich war das Stiftland bereits seit langer Zeit bayerisches Territorium. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort endgültig zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Bekannt wurde Konnersreuth durch die stigmatisierte Therese Neumann. Zwei Klöster sind am Ort durch die Initiative der Resl von Konnersreuth entstanden, Kloster Fockenfeld und das Theresianum.
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